Puzznic

Firma:
Taito
Jahr:
1990
System:
PC (DOS)
Genre:
Denkspiel
Tag:
Abstrakt
Sprache:
Englisch
Mittlere Wertung:
4/5

Meinung damals

Im ganzen gesehen, ein wirklich super Game, das den Spieler rund um die Uhr fesseln kann.

Jörn-Erik Burkert, 64er 5/91

Was zählt, ist die Idee. Sie macht hemmungslos süchtig, setzt aber den „Zocker“ nie unter Streß!

Peter Braun, ASM 11/90 

Für mich zählt Puzznic eindeutig zur Elite der Denkspiele

Martin Gaksch, Power Play 9/90 

Bericht von Elwood (04.05.2008) – PC (DOS)

Puzznic ist eines jener großartigen Spiele aus der Blütezeit des Denkspielgenres. Die späten 1980er/frühen 1990er brachten eine ganz nette Anzahl dieser Schätzchen hervor und nun, hier ist eins das ich wirklich mag. Das Konzept ist ziemlich simpel, was einem die Möglichkeit gibt sich auf die Probleme zu konzentrieren die die Levels einem bieten. Im Grunde muß man nur gleichartige Teile zusammenbringen um sie verschwinden zu lassen. Man kann diese nach links und rechts schubsen, aber nicht hochheben. Wenn man sie über eine Kante stößt fallen sie runter auf den Boden. Sobald alle weg sind ist der Level bestanden.

So einfach ist das, aber so schwer auch in manchem Fall. Während die ersten Probleme noch meist darin bestehen blockierende Teilchen weg- und nachher wieder hinzuschieben muß man sich in höheren Levels damit befassen drei Teilchen gleichzeitig verschwinden zu lassen, da man da teilweise ungleiche Anzahlen von Teilchen desselben Typs hat. Außerdem betritt ziemlich früh das böse sich bewegende Steinchen die Bühne – ich hab das Dingen wirklich hassen gelernt! Ich muß schon zugeben, daß ich ein bißchen schwach bin mit meinen Reflexen, aber von Zeit zu Zeit braucht man die hier. Man muß Teilchen auf diese beweglichen Teile werfen und von dort wieder runter. Ich hab so einen Hang dazu meine Teilchen immer ein bißchen zu spät zu werfen… Aber ernsthaft – glaubt nicht daß dieses Spiel ernsthafte Action-Anteile hat. Hat es nicht – ich bin nur langsam. ;)

Das Spiel folgt keinem strikten Pfad bis zum Ende. Es gibt eine Art Straßenkarte auf der man seinen Pfad bis zum Ende wählen kann. Also selbst wenn man das Spiel beendet hat hat man noch nicht alles gesehen.

Aber laßt uns mal zu den guten und schlechten Dingen dieses Spiels kommen: Was ich mag ist die Variation des Grundproblems die mit jedem Level schwieriger wird, aber nie das Gefühl vermittelt unmöglich zu lösen zu sein. Das ist ein wichtiger Faktor für die Langzeitmotivation. Was ein bißchen verschwendet ist ist allerdings die 2 Spieler Option. Man spielt da einfach nacheinander. Das ist ziemlich dumm und bringt so absolut gar nichts neues ins Spiel. Das hätte man auch einfach weglassen können meiner Meinung nach.

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